Ich fühle mich so fett. Habe einen dicken Bauch und will mich einfach nur verkriechen, damit mich niemand sieht...
Heute bin ich bei meiner Oma, um ihr zu helfen. Zu essen gab es Nudeln. Als Beilage gibt es Schnitzel, Kartoffelsalat, Gulasch, Schweinebraten und käsebrot.
Nee Spaß, sie hat für mich Spinat und Kartoffeln gemacht. Und für sich Nudeln und Gulasch - davon sollte ich natürlich auch essen, aber nachdem ich 1 Kilo Spinat mit 50 Kartoffeln gegessen habe, wollte und konnte ich nicht mehr.
Danach gab's Eis. Und später wollte ich an den See. Wuhu. Gestrandeter wal spielen. Falls ich nicht zu große Angst habe, schwimme ich vielleicht einmal quer durch den See. Oder so lange ich eben durchhalte - da sieht man ganz klar den Vorteil vom Schwimmbad, den beckenrand, keine Gefahr zu ertrinken.
Na gut.
Frühstücken wollte ich eigentlich nichts, da ich ja wusste, dass ich meine Oma besuche, habe dann aber doch Müsli mit sojajoghurt und nüssen gegessen. Shit allein das Frühstück hatte schon fast 500kcal. Wie soll ich denn da abnehmen? Ich wollte ja heute bisschen mit Sport gegensteuern, aber hatte im der früh keine zeit (musste zum dm, um für meine Schwester was zu kaufen und bin zum Aldi, um essen für meinen Freund einzukaufen wtf) und jetzt sitze ich bei omi. Die gerade ihre Haare wäscht, weil ich sie ihr gefärbt habe. Sie trägt übrigens eine Perücke. Finde den Fehler :D
Ich liebe sie. Eine tolle Frau.
Am Abend werde ich mit meinem Freund essen, er will etwas low carb mäßiges, entweder esse ich gar nichts (haha) oder eben nur Gemüse. Er kann rührei oder Spiegelei whatever haben. Oder Wurst. Das mag ich alles nicht.
Wünsch euch noch einen schönen Tag :*
Hallooo,
AntwortenLöschendanke für deinen langen Kommentar.
Bei meinen Eltern muss man differenzieren zwischen meiner Mutter und meinem Vater. Mein Vater ist stolz auf mich, denke ich, denn er weiß auch, was es für einen Kraftakt bedeutet, so ein Studium durchzuziehen, wie ich das getan habe. Meine Mutter hat von all dem keine Ahnung und sieht nur, dass meine Schwestern dies und das und jenes bewerkstelligt haben, und tja. Ich hab halt bisher "nur" meinen Bachelor und mache ab September "nur" meinen Master bei voller Arbeitszeit "nebenbei". Und ich meine, es ist Maschinenbau. Das ist nichts, was man eben so macht.
Ich habe La Veganista noch nicht, aber ich habe im Bücherladen mal drin geblättert und fand es ganz gut. Nicht, dass ich viele von den Ideen umsetzen würde, aber es sind gute darin (ich tue mich schwer, nach Rezept zu kochen, meist werfe ich nach Gutdünken Dinge zusammen und am Ende kommt was Leckeres dabei heraus).
Ich liebe Avocados! Und deswegen gönne ich sie mir auch, wenn ich sie gerade günstig ergattern kann.
Das Stichwort Veganismus spreche ich in meinem Umfeld auch nicht an. Sie wissen alle, dass ich Vegetarier bin, das ist schon oft schwer genug und man wird sofort in eine gewisse Schublade gesteckt. Das ist oft unangenehm. Ich meine, ich verurteile andere ja auch nicht, weil ich Fleisch esse. Da finde ich es andersherum auch nur fair, wenn einfach akzeptiert wird, wie ich mich ernähre. Ich habe auch festgestellt, dass ich mich wohler fühle, wenn ich mich vegan ernähre. Und seit ich die tolle Orangenschoki von iChoc gefunden habe, habe ich auch nicht mehr das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen (ich liebe Vollmilchschokolade und sie nicht mehr essen zu können war mein größtes Grauen :D). Ich werde das einfach so weiterbetreiben, so weit ich kann, bei meinen Eltern oder außerhalb werde ich aber immer wieder Ausnahmen machen und auf den Vegetarismus zurückgreifen. Allein deswegen, weil ich das nicht komplett konsequent durchziehe, werde ich mich nie Veganer nennen, aber für mich reicht es zu wissen, dass ich es zu 95% einhalte und mich damit wohlfühle :)
LG